Freitag, 26. März 2010

Osterhase, Osternase, Drogenopfer

Bujakacha Nimmerland,

es folgt eine Beitrag aus dem Vatikan:

Geruechten zu Folge soll der Papst (Felix der Gre-Powermanste) seine Stammresidenz in Bijagua verlassen haben um sein Glueck und eine unverschaehmte Menge Ostereier woanders zu finden. Seine Schweizer Leibgarde (-Speise) hingegen dementierte dies, mit dem Verweis auf den riesen Haufen Schokolade, den der Pontifex an eben diesem Tage zu sich genommen haben soll. In gebrochenen Deutsch richtete der Kirchenvater sein Wort an die wartende Menge: "Danke Susannita, fuer das kleine Quenchen (Anmerkung der Redaktion: Niemand weiss, wie das geschrieben wird) Gleuck in Tafeln. You made my day, bitch." Der Chefhirte vom Dienst verletzte zuletzt das Schahmgefuehl seiner Treuen indem er das umstrittene Dekret: "Ich weiss immer noch nicht wo es hingeht und langsam nervt das ganz schoen." verabschiedete, das von heretischer Seite durchweg positiv aufgenommen wurde.

Chepe (Mae):

Am vergangenen Wochenende soll Gre-Powerman in der Umgebung des verruchten Diskodorfes "El Pueblo" gesehen worden sein (dass hoert sich komisch an). In Begleitung einiger tapferer Recken, die nach und nach der geistigen Umnachtung zum Opfer fielen, soll besagter Superstar um 8 Uhr morgens in Heredia aufgetaucht sein. Mit den Worten Rick James' "Coke is a hell of a drug" schwor er steif und fest diesem Bruggelschen Sureallismus nur durch schiere Willenskraft enkommen zu sein. Die forensischen Untersuchungen der Dancehall-Ragga-Arschabdruecke auf seinem T-Shirt, ziehen diese Aussage jedoch in Zweifel. Waehrend sich sein Anwalt Dr. Gonzo in die Karibik und Panama absetzte, berichtet ein enger Freund des schneidigen Powermanns, dieser befinde sich auf Rehab in einem kleinen Dorf im Norden Alajuelas. Zufaellige Quellen bestaetigen, dieser Ort existiere wirklich und der Aufenthalt sei auf unbestimmte Zeit verlaengert worden. Ein Hippie, auf der Strasse zu den Vorkommnissen befragt, beschreibt die ganze Szene: ¿Al chile, mae?

Neuste Zahlen vom Arbeistmarkt:

Neben den obligatorischen Saecken mit Reis, die aufgrund einer unerklaerlichen Erdkrustenverschiebung zur Zeit stuendlich umfallen, gibt es keine nenneswerten Veraenderungen. Ein arbeitsloser Freiwilliger aus dem Umfeld der satanischen CATTEMI Sekte, berichtet nach seinem Ausstieg: "Ohne Sarkasmus haette ich das alles nicht ueberstanden." Trotzdem erweist sich die Wiedereingliederung in die Gesellschaft fuer derart Geschaedigte als aeusserst probelmatisch. Wie bei den ganzen Auslaendern auf der Welt fragt man sich: Wohin nur mit denen. Offensichtlich scheint sich noch kein geeigneter UNO-Beitrittsanwerter bereit erklaert zu haben, dem Friedensfluechtling eine Heimstatt zu bieten. Unterschlupf-experten bezeichnen die Suche als Farce. In einem offiziellen Statement des WWF (Word Wrestling Federation) werden die verantwortlichen aufgefordert endlich zu handeln. Dem Betroffenen wird allegemeins Beileid zugesprochen und eine weiter Tafel Schokolade in Aussicht gestellt, wenn er sich noch eine Weile Gedulden laesst. "Diese Hinhaltetaktik, zermuerbt jeden freien Geist." bekennt ein anonymer Freiwilliger, der in seiner Bruchbude zu den Geschehnissen befragt wurde. "Sollten sich Neuigkeiten ergeben, so erfahren sie dies zuallererst hier auf Felixlatin-Newschannel No. 5."

Zum Schluss, das Wetter:

Ein Verstandstief kommt auf, an dem jedoch wie immer gezweifelt werden kann.

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