Freitag, 31. Juli 2009

ich schließe die augen und bin weit weit weg

Liebe Leser,

scheiße, was soll ich sagen. 13 Tage Seminar mit/bei meiner Organisation und alles was bleibt nennt sich "Kopf-Fick". ZurErklärung: Zwei Wochen zum Teil mit den menschen verbracht, die im selben Land sind oder umme Ecke (Nicaragua) und die ansprechpartner sind, wenn es hart auf hart kommt und - noch - hier in Deutschland keiner nachvollziehen kann wie man sich fühlt, weil hier keiner die Straßen kennt, die wir wandern und die Dinge erfährt, die wir dort erfahren. Auf jeden fall die ganzen bald Ticos und Nicas um sich rum und dann noch ein paar andere Leute, die ebenfalls 14 Monate NEUES vor sich haben; und wenn man dann eine so intensive zeit mit diesenjenigen welchen verbringt, kommt es einem eher komisch vor nicht direkt in den Flieger zu steigen und auf und davon. Also nun wieder hier in Frankfurt und in gedanken schon weg.

Nicht dass ihr mich falsch versteht und ich mich nicht auf meine letzten 10 Tage hier freue - ganz im Gegenteil- aber gerade sollte ich in Costa Rica sein, glaube ich zumindest. Egal...also was war:

Gruppendynamik, Planspiel mit Weltbank und Siegercroissant für die verlierer aus Togo, das ist ein Lalala mit Musik (und auch handkäs), Friedemann mit Friede- und fachmännischen Friedensstrategien + ein Hagen von der Rolle(nspiel), Nachts im freibad die ambiguitätstoleranz und atharaxie der vallendarer nachbarschaft ausgelotet. Und wo wir schon beim Loten sind, diverse Bier- und Weinflaschenböden von Innen gesehen - vegetarisch versteht sich - und dem entsprechend ist und war auch alles im - na, was wohl - ja, Lot. Bis auf drei zur Unenntschlossenheit Verdammte, die ich bis Montag in meinen Gedanken bei mir trage, war es das was man gemeinhin als knorke Veranstaltung bezeichnen könnte (incl. Frühstücksbüffet mit Penis und JamJan-Jasper-Espresso)

Ihr habt natürlich kein Wort verstanden. Macht nix....also was wird:

Omas und opas besuchen, baden gehen, Rockband zocken, Ghandibiographie kaufen, Rechnungen zahlen, AIDS-Test machen, Bachelorarbeit einreichen, Ebbelwoi trinken, aus 50 Kg Gepäck auf wundersame weise zumindest gefühlte 20 Kg machen, große Sause am letzten Abend, dann nochmal gut essen und ab dafür.

Wer sich an einer dieser sachen beteiligen möchte, sollte sich umgehend mit meinem Sekretär in Verbindung setzten.

Gute Nacht Nimmerland, wo immer du sein magst.

Montag, 13. Juli 2009

Endspurt!!!!

Puuuhhhhh!

Ein paar Minuten Zeit zwischen diversen Uni-Terminen und die nutze ich zum schreiben. Habe ein schlechtes gewissen nix für die Hausarbeit zu lesen, aber dafür - man höre und staune - scheint es so, als würde sich alles zum Guten wenden. Wenn jetzt nicht noch irgendein Arschloch aus seinem Unikabuff-Loch gekrochen kommt und mir einen Strich durch die Rechnung macht, wird das so langsam mit dem Abschluss.

*Just in diesem Moment steht "Everyones favorite Redneck" hinter mir und schießt eine kleine Magnum 46 ab. Konfetti und ein Fähnchen mit "Peng" gehören bei diesem bedeutenden Augenblick zum Pflichtprogramm*

Trotzdem frage ich mich, um mit den Worten des Nobelpreisträgers Paulchen Panther zu sprechen: Wer hat an der Uhr gedreht? Denn.....tatatata....es sind nur noch 4 Tage, und damit rückt der Abschied von meinem geliebten Berlin immer näher. Sappalot heißt es da im Volksmund und dem kann ich nur zustimmen.

Aber Berlin - ganz unter uns - das mit uns beiden ist noch nicht vorbei, versprochen. Und wo ich schon bei der förmlichen Anrede bin, bleibe ich dabei.

Liebe leser, auf bald.

Mittwoch, 1. Juli 2009

Alleralleraller erster Eintrag.

So,

jetzt geht es bald und langsam los. Nur noch 17 Tage, dann wird umgezogen, dann wird geseminart, dann wird gefeiert und dann wird ausgereist.

Und um erhlich zu sein, ich freue mich riesig auf das was da kommen mag. Habe zwar ein bisschen Angst hier in Berlin nicht mehr alles so auf die Reihe zu bekommen, wie ich es gerne hätte, aber wat mut dat mut.

http://www.youtube.com/watch?v=sKLt3n-Jy5w

...und so fühle ich mich gerade.

Prima, Testeintrag abgeschlossen.

Bis nächstes Mal,

Felix